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18.09.2010, 17:07
Freiburg jubelt - Gladbach taumeltVfB furios, Bayern umständlich, Mainz obenaufGladbach kommt auch in Stuttgart unter die Räder - die Borussen kassieren die zweite Pleite in Folge, Stuttgart befreit sich durch das 7:0. Neuer Spitzenreiter ist Mainz 05, das souverän in Bremen siegte. Der FCK und Hoffenheim spielten auf Sieg, trennten sich aber unentschieden. Die Bayern patzten zum Auftakt des Oktoberfestes gegen Köln. Wolfsburg gewann das Niedersachsenderby.- Anzeige -
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Kein Durchkommen: Bayern-Stürmer Miroslav Klose scheitert an FC-Keeper Faryd Mondragon.
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FC Bayern patzt zum Wies'n-AuftaktBayern-Siege zur Oktoberfestzeit gehören eigentlich zur Normalität, doch die Münchner stießen zum Wies'n-Auftakt auf "Angstgegner" Köln. Der Geißbock-Klub verlor keines der vergangenen vier Spiele in München und setzte diese Serie auch am
Samstagnachmittag fort. Zwar hatte die Van-Gaal-Elf gegen extrem defensive Kölner ein klares Plus an Ballbesitz und Chancen, doch die Mannschaft von Trainer Soldo ermauerte sich einen Zähler.
Diego bringt Wölfe auf KursAusgerechnet im Niedersachsenderby schaffte der VfL Wolfsburg die Wende. Die Wölfe gewannen verdient mit 2:0 gegen Hannover 96 und holen damit die ersten Punkte in der neuen Bundesliga-Saison. Den Weg ebnete Diego mit einem sehenswerten Fallrückzieher. Nach einem Fromlowitz-Patzer legte VfL-Torjäger Dzeko zum 2:0 nach. Hannover dagegen musste die erste Niederlage hinnehmen.
Zwei Hoffer-Tore reichen nicht zum SiegHoffenheim reiste als Spitzenreiter zum Betzenberg und ging auch beim FCK in Führung. Luiz Gustavo machte sein erstes Bundesliga-Tor für die Hoffenheimer und avancierte damit zum
3000. Bundesliga-Torschützen. Doch bei den Pfälzern stemmte sich vor allem Hoffer gegen die Niederlage und drehte das Spiel per Doppelpack. Allerdings schlug die TSG wenige Sekunden nach dem 2:1 wieder zurück - Sigurdsson traf mit seinem ersten Ballkontakt per Freistoß zum Ausgleich. Dabei sollte es bleiben, die Rangnick-Elf bleibt ungeschlagen, der Liga-Neuling aus der Pfalz ist bestens im Oberhaus angekommen.
Mainzer springen auf Platz 1Die Mainzer schnappen sich die Tabellenführung - und das völlig verdient! Die Tuchel-Elf gewann bei Werder Bremen mit 2:0 und setzte seinen Höhenflug ungehindert fort. Der FSV-Trainer baute seine Stammelf mächtig um und hatte ein gutes Händchen: Neuling Risse machte mit einem strammen Schuss das 1:0, Schürrle legte kurz
nach der Bekanntgabe seines Wechsels nach Leverkusen eiskalt nach. Mit der Heimniederlage geht die Achterbahnfahrt der Bremer weiter, die Schaaf-Elf bekommt keine Konstanz in ihr Spiel.
VfB hat jetzt den Dreh raus - Drei Tore von Pogrebnyak Das ging wieder total ins Auge: Gladbachs Trainer Michael Frontzeck kassierte mit seinem Team die zweite herbe Schlappe in Folge.
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Was ein Sieg doch bewirken kann! Mit dem 3:0 in der Europa League gegen Young Boys Bern hat der VfB Stuttgart offensichtlich den Knoten durchschlagen. Die Schwaben feierten gegen desolate Gladbacher einen 7:0-Kantersieg. Für die Borussen war es die zweite herbe Schlappe nach der Länderspielpause (zuvor 0:4 gegen Frankfurt). Held des Nachmittags war VfB-Stürmer Pogrebnyak, der drei Treffer markierte und das erste Mal schon nach 96 Sekunden jubeln durfte.
Freiburg: Stark wie noch nieAm
Freitagabend gewann der SC Freiburg mit 1:0 (0:0) bei Eintracht Frankfurt und feiert so den besten Saisonstart seiner Vereinsgeschichte. Rosenthal kurz vor dem Abpfiff stellte den Erfolg für die Breisgauer sicher. Das Team von Trainer Robin Dutt fuhr den dritten Dreier in Folge ein.
Die Hessen dagegen verloren zum dritten Mal in dieser Spielzeit und konnten den Rückenwind des 4:0-Sieges in Mönchengladbach nicht nutzen. Die Elf von Trainer Michael Skibbe enttäuschte besonders im spielerischen Bereich.
Stanislawski: "Da bist du voller Adrenalin!"Am
Sonntag um 15.30 Uhr brennt der Baum am Millerntor: St. Pauli gegen den HSV! "Dieses Stadtderby ist das Größte, was es für einen Fußballer gibt", sagt St. Paulis Trainer und Ex-Spieler Holger Stanislawski gegenüber dem kicker. In der Saison 2001/02 durfte "Stani" auf dem Rasen gegen den Hamburger Stadtrivalen ran. Das "Heimspiel" fand damals im großen HSV-Stadion statt - "und hinter dem Tor war eine riesige braun-weiße Wand", erinnert sich Stanislawski und bekommt immer noch eine Gänsehaut. Er wünscht sich ebenso wie sein Gegenüber Armin Veh einen Festtag. Die Zahlen sprechen für den favorisierten HSV, der keines der letzten 13 Bundesligaduelle gegen St. Pauli verlor. Auf dem Platz treffen auch zwei echte Kumpels aufeinander: Charles Takyi (St. Pauli) und Guy Demel (HSV). Beide kennen sich seit 2005. Ihre Klubs baten sie, im Vorfeld für ein friedliches Miteinander zu werben. Verbale Spitzen blieben dennoch nicht aus. Takyi, der nach seiner Rückkehr aus Fürth bei Demel mietfrei wohnte und ihn dafür bekochen musste, kündigt seinem ivorischen Freund flapsig an: "Er soll zusehen, dass er die 90 Minuten in unserem kleinen Schmuckkästchen gut übersteht."
S04 hofft auf den Umschwung Wer hat im Revierknaller die Nase vorne? Dortmunds Neven Subotic (li.) oder Schalkes Edu?
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Mit einem schweren Rucksack geht Schalke 04 (17.30 Uhr) in das Derby gegen Borussia Dortmund. Das 0:1 in Lyon war die vierte Pflichtspiel-Niederlage in Serie für die Königsblauen, die in der Liga auf Rang 17 dümpeln. Eins ist auf Schalke klar: Ein Sieg über den Erzrivalen soll den Umschwung einleiten. Die jüngere Vergangenheit spricht für S04: Schalke verlor keines der letzten sechs Bundesligaspiele gegen Dortmund (4 S, 2 U). In der Liga sind die Schwarz-Gelben mit zuletzt zwei Dreiern aber gut aus den Startlöchern gekommen. Die Borussia, die in Europa mit dem 4:3-Erfolg in Lwiw einen gelungenen Auftakt feierte, erspielte sich in der laufenden Saison bisher die meisten Chancen (28) und ließ die wenigsten zu (9). Aber: Jürgen Klopp wartet noch auf den ersten Sieg über Felix Magath (0/2/7). Außerdem bangt der BVB um Kapitän Kehl, der sich in Lwiw beim Aufwärmen verletzte.
Im Schatten der beiden Derbys runden Leverkusen und Nürnberg den Spieltag ab. Bayer, das 2010 auf den verletzten Ballack verzichten muss, zeigte noch nicht den Fußball, den sich Jupp Heynckes vorstellt. "Wir müssen uns zusammenraufen", meinte der Trainer. Das 4:0 gegen Rosenborg Trondheim in der Europa League war sicher ein Schritt in die richtige Richtung. Linksverteidiger Gonzalo Castro erlitt aber eine Oberschenkelprellung, sein Einsatz ist nicht gesichert. Für ihn könnte Michal Kadlec in die Startelf rücken. Der 1. FCN, der noch auf einen Sieg (0/2/1) wartet, muss ein halbes Jahr auf Stürmer Bunjaku verzichten. Bilder zum 4. Spieltag
Stuttgart stellt eigenen Rekord ein
Einfach nur froh
Drei Spiele lang währte die Punkteflaute für die Schwaben vom VfB, am vierten Spieltag gelang der Befreiungsschlag gegen völlig indisponierte Gladbacher. Ein 7:0 bekommen auch die sonst reichlich verwöhnten VfB-Fans selten zu sehen, die Feier nach Spielschluss fiel dementsprechend fröhlich und ausgelassen aus. Der VfB stellte damit seinen höchsten Heimsieg in der Bundeliga ein.
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