Gebet der Woche

wir bringen heute vor dich, du Herr und Quelle unseres Lebens, die vielen, die Arbeit haben und von ihr aufgefressen werden oder unter ihrer Sinnlosigkeit leiden. Du siehst daneben die Millione. die keine Arbeit haben, die ihr selbstbewussttsein durch Arbeitslosigkeit verlieren, in Not geraten, auf Wege des verbrechens oder der Sucht besonders die Jugendlichen, die lernen möchten zu arbeiten und ausgeschlossen sind. Du siehst, Herr unsere Ratlosigkeit. Wir hören aus deinem Evangelium, dass du nicht gleichgültig über uns Menscheen schwebst, dass du gegenwärtig bist unter uns und tätig, dass du mit allen Leidenden leidest, und dass du ein Helfe sein willst für deine Menschen.

Helmut Gollwitzer