Irakischer Erzbischof neuen chaldäischen Patriarchen

Irakischer Erzbischof neuen chaldäischen Patriarchen gewählt

Irakischer Erzbischof neuen chaldäischen Patriarchen Feb02_1

Chaldäische Erzbischof Louis Sako steht außerhalb der Kirkuk-Kathedrale am 24. Dezember 2009. Bischöfe aus der Irak-basierte Chaldäische Kirche haben Sako ausgewählt, als ihre neuen Patriarchen auf einer Synode... mehr in Rom aus Sicherheitsgründen nach Websites und der Erzbischof weniger gehalten

Bischöfe aus der Irak-basierte Chaldäische Kirche wählte den Erzbischof von Kirkuk, wie aus Gründen der Sicherheit, Websites und der Erzbischof sagte ihre neuen Patriarchen am Freitag auf einer Synode in Rom statt.

Louis Sako wird Emmanuel III Delly ersetzen Ruhestand im Dezember nach Erreichen der Altersgrenze von 85 in der christlichen Kirche, die die Autorität des Papstes anerkennt.
Sako wählte 15 Bischöfe aus dem Irak und anderen Teilen des Nahen Ostens sowie Bereiche von Nordamerika und Europa mit großen irakische Diaspora.

Die Wahl wurde durch irakische christliche Websites angekündigt und die Synode war Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt der Vatikanischen Kongregation für die orientalischen Kirchen, in Rom anstatt von Bagdad aus Sicherheitsgründen Vorsitz.
Sako sagte AFP in Bagdad per Telefon aus Rom, dass er "geehrt, den Papst am Sonntagmorgen zu erfüllen."

"Dies ist eine große Verantwortung, und ich werde daran arbeiten, für die nationale Einheit (Irak)," sagte er. "Ich bin so nah wie möglich an die Christen, Muslime, Araber, Kurden und Turkmenen.
"Ich mein Bestes tun, um die Abwanderung von Christen aus dem Irak zu stoppen," fügte er hinzu.
Der offizielle Titel von Patriarch von Babylon der die Chaldäer übernehmen Sako. Er gilt als kurdenfreundlichen und Zusammenarbeit mit muslimischen Führer in seiner Erzdiözese begünstigt hat.

Die Chaldäische Kirche hat 700.000 Anhänger und verwendet Aramäisch--die Sprache, die Jesus Christus gesprochen haben würde--gehört zu einer der ältesten christlichen Gemeinden der Welt.

Doch zusammen mit anderen irakischen christlichen Gemeinschaften, leidet es Verfolgung, zwang Flug- und Tötungen im Gefolge der US-geführten Invasion im Jahr 2003.
Vor 2003 gab es mehr als 1 Million Christen im Irak. Jetzt nummerieren sie rund 450.000.
Laut der UN Hochkommissariat für Flüchtlinge, viele Tausende flohen nach 44 Anbetern und zwei Priester getötet bei einem Angriff auf eine Syrisch-katholische Kirche in Bagdad am 31. Oktober 2010, eine Gräueltat von Al-Qaida behauptet.

Von 2003 bis Mai 2012 wurden einige 900 Christen getötet, während 200 wurden entführt, gefoltert und schließlich für exorbitante Lösegelder, entsprechend dem Hammurabi-Menschenrechtsorganisation im Irak freigegeben.

AFP/Marwan Ibrahim: